PORTRÄT

THERESA DUCREY

Soroptimist International Club Aarau

SI als lokaler Ausgleich zum globalen Beruf

Teresa Ducrey ist im Sensebezirk im Kanton Freiburg aufgewachsen, was ihr Dialekt auch heute noch verrät. Das erste Mal Kontakt mit Serviceclubs hatte Teresa, als sie während dem Gymnasium dank eines Austauschprogrammes von Rotary ein Jahr in den USA verbringen konnte. Dadurch öffnete sich die Welt, und während dem Studium folgten Auslandaufenthalte in Singapur und Israel.

Nach dem Master Abschluss in Accounting & Finance an der Universität St. Gallen hat Teresa ihre Karriere bei ABB mit einem Trainee Programm angefangen. Dies ermöglichte ihr, ein Jahr in China zu arbeiten. Zurück in der Schweiz hatte sie mehrere globale Positionen in der ABB im Finanzbereich und arbeitete mit vielen verschiedenen Ländern und unter anderem auch auf globalen Projekten. So kam auch das zusätzliche Interesse, wie man Organisationen in Veränderungsprozessen begleitet. So spezialisierte sich Teresa zuletzt mehr auf Change- und Transformationsmanagement.

Seit November 2025 ist sie Transformation and Capabilities Lead für die globale Financial Planning & Analysis Organisation.

Seit wann bist Du Soroptimistin und warum?

Ich bin seit 2021 Soroptimistin, als die Idee aufkam, einen SI Club in Aarau zu gründen, was wir 2023 realisieren konnten. Renata Trottmann, SI President Elect, ist die Patentante meines Mannes und hat mich damals angefragt. Ich bin kurz vor der Coronapandemie zu meinem Mann nach Aarau gezogen und hatte selbst noch kein richtiges Umfeld und schätze das durch SI gewonnene Netzwerk sehr. Ich finde es zudem sehr spannend zu sehen, was man auch mit wenig Aufwand bewirken kann, wenn man zusammen an etwas arbeitet.

Welche Rolle spielt SI in Deinem privaten und beruflichen Leben?

Der SI Club Aarau hat mein Netzwerk in der Umgebung vergrössert und ist ein schöner Ausgleich zu meinem sonst global ausgerichteten beruflichen Leben. Ich geniesse den Austausch mit Personen von diversen Hintergründen und finde es wichtig, dass wir gesellschaftsrelevante Themen diskutieren und informiert bleiben. Mir ist es zudem wichtig, engagiert zu sein und sich weiterhin für die Stellung der Frau in der Schweiz sowie auch weltweit einzusetzen. Durch meinen Berufsalltag habe ich Kontakt mit Frauen von vielen verschiedenen Ländern und ich sehe Unterschiede im Fortschritt, sowie aber auch Themen, welche länderübergreifend präsent sind.

Wie ist Dein Engagement im Club?

Ich war vor der Gründung Vizepräsidentin und habe auf die Gründung mein Amt abgegeben, da wir eine längere Reise im Ausland geplant haben. Für die Periode 2025/2026 bin ich Co-Programmdirektorin. Ich finde es spannend, wie man sich auf verschiedene Arten und Weisen im Club engagieren kann je nach Lebenssituation. Zudem finde ich es bereichernd, zusammen an etwas zu arbeiten.

„Young Swiss Soroptimists“

 

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