Der Soroptimist Club International Fricktal unterstützt zu seinem 30 jährigen Jubiläum das Projekt „Positive Sprache“
«Jetzt gibt’s noch einen kleinen Stups, tut aber nicht weh!» – Obwohl solche Sätze noch nie die gewünschte Beruhigung gebracht haben, wurden sie lange nicht hinterfragt. Wie könnte man es geschickter sagen? Ein Kind hört so nur «Stups» und «weh».
«Wir wollen in der pädiatrischen Pflege immer eine Sprache nutzen, welche die Kinder bei der Behandlung nicht unnötig verängstigt», sagt Diana Vogt, Pflegeexpertin Onkologie. Sie ist Co-Leiterin eines Projekts, das dem Spitalpersonal am UKBB eine «positive Sprache» vermitteln soll.
Für dieses Vorhaben wurden die denkbar besten Lehrpersonen rekrutiert: Spitalclowns! «Von deren Erfahrung können wir Pflegefachpersonen enorm profitieren. Spitalclowns wissen aus ihrem Beruf haargenau, wie man Kinder spielerisch und positiv durch die Spitalwelt begleitet», erklärt Diana Vogt.
Der Soroptimist International Club Fricktal unterstützt das Projekt «Positive Sprache» mit 4’500 Franken.